Wirtschaftsinitiative und FrankfurtRheinMain GmbH feiern gemeinsam – alle Jahre wieder
Es ist mittlerweile eine schöne Tradition und ein fester Termin im vorweihnachtlichen Kalender der regionalen Community: Mitte Dezember laden die Wirtschaftsinitiative und die FrankfurtRheinMain GmbH ihre Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, um gemeinsam mit zahlreichen – auch internationalen – Gästen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Diplomatie das Jahr ausklingen zu lassen. Über 250 Weggefährtinnen und Weggefährten waren an bereits etablierter Stelle in Frankfurt-Rödelheim zusammengekommen und ließen das Ökosystem FrankfurtRheinMain vibrieren.
Eric Menges, Geschäftsführer der FrankfurtRheinMain GmbH, eröffnete die Veranstaltung in der stimmungsvoll geschmückten ehemaligen Industriehalle „LoftAGE“ und blickte dabei auf 2023 zurück. „Busy, challenging and successful“, lautete sein Fazit. Trotz aller geopolitischer Ereignisse sei es der internationalen Standortmarketinggesellschaft der Region gelungen, die meisten ausländischen Unternehmen seit fünf Jahren in FrankfurtRheinMain anzusiedeln. Kürzlich habe er mit dem Gouverneur der chinesischen Provinz Guangdong gesprochen, berichtete er. Die Metropolregion am Perlflussdelta hat rund 127 Millionen Einwohner, FrankfurtRheinMain dagegen nur 5,8 Millionen. Doch unabhängig von der Größe zeige sich auch in solchen Gesprächen: „FrankfurtRheinMain matters! Hier wurde einer der zentralen Corona-Impfstoffe erfunden, hier fließen die Daten der Welt durch den Internetknoten, hier werden in Unternehmen und Institutionen wichtige Entscheidungen getroffen und vieles mehr.“
Zum ersten Mal begrüßte zudem der im Frühjahr neu gewählte Frankfurter Oberbürgermeister die Gäste, der vor wenigen Wochen bereits der Mitgliederversammlung der Wirtschaftsinitiative einen Besuch abgestattet hatte. Mike Josef fungiert auch als Aufsichtsratsvorsitzender der FrankfurtRheinMain GmbH, zu deren 35 Gesellschaftern die Kommunen und Landkreise der Region gehören. „FrankfurtRheinMain ist bundesweit die internationalste Region, hier schlägt das Herz der deutschen Wirtschaft. Zusammenarbeit ist die Schlüsselkomponente für unseren Erfolg“, zeigte er sich überzeugt. Doch: Die Region müsse künftig noch deutlicher machen, wofür sie stehe. „Seien Sie gewiss, dass wir 2024 nachlegen werden, was unsere Standortvorteile betrifft“, versprach er. „Wir befinden und auf einem guten Weg und müssen weiterhin Orientierung geben“, plädierte er für einen optimistischen Blick ins neue Jahr und untermauerte dies mit zahlreichen positiven Entwicklungen, etwa den neuen Rekorden bei den Tourismuszahlen oder der Rückkehr der Messegesellschaft in die Erfolgsspur.
Bevor der Abend einzig und allein dem persönlichen Austausch gehörte, schloss Michael Müller den Dreiklang der Grußworte. „Unser Netzwerk hat allen Grund, dankbar zu sein“, so der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsinitiative. „Wir danken der FrankfurtRheinMain GmbH, die als ‚Außenministerium‘ der Region so einen tollen Job macht. Und wir danken unseren über 140 Mitgliedern, die uns die Treue halten und sich so zahlreich dafür engagieren, dass wir als Metropolregion FrankfurtRheinMain wahrgenommen werden.“ Die Wirtschaftsinitiative gehe gestärkt ins neue Jahr, nicht zuletzt auch dank des Zuwachses im Vorstand durch Eintracht Frankfurt-Chef Axel Hellmann und Bank-CEO Banu Özcan. „Ich wünsche uns allen ein friedliches 2024.“
